Deutschlands Schwimm- und Hallenbäder stammen größtenteils aus den 1970er und 1980er Jahren und sind funktionale Zweckbauten. Als Spiegel ihrer Zeit sind sie nicht unbedingt schön. Die HsH-Innenarchitekturstudentin Nina Schneider hat das Thema für ihre Bachelor-Abschlussarbeit „Schwimmlage – ein Schwimmbad neu denken“ aufgegriffen und wurde dafür jetzt mit einer Anerkennung beim Lavespreis geehrt.

Die Lavesstiftung vergibt den mit 5000 Euro dotierten Preis jährlich und zeichnet damit Studienarbeiten aus den Feldern Architektur und Innenarchitektur aus, die sich der ganzheitlich-komplexen Qualität des Entwurfs widmen und dabei Gedanken zur Nachhaltigkeit berücksichtigen.