17 spannende Arbeiten des Studiengangs experimentelle Gestaltung der Hochschule Hannover wollten am letzten Wochenende auf dem weitläufigen Areal des Völksener Hermannshofs erwandert werden. Die Installationen thematisierten allesamt den Wirkraum Natur – von der Vergänglichkeit der abgestellten Schrankwand als Inbegriff des Vergehens bis hin zur Käfighaltung eines Baumes als Inbegriff des Lebens.

Spannend die Arbeit von Jule Schlutter, die aus vor Ort gesammelten Pflanzen Färbesude destillierte und damit 26 einzelne Tücher einfärbte und auf einer Leine aufspannte: Die Farben Völksens – leider hat der Starkregen am Freitag die Strahlkraft ein wenig verblassen lassen.