Der freie Architekturfotograf Piet Niemann hat den Expo Park zum Motiv erklärt und ist im November 2020 über fast zwei Wochen mit Kamera und Assistent auf Spurensuche gegangen. Die Idee, 20 Jahre nach der Weltausstellung zu schauen, wie sich das Expo-Gelände entwickelt hat und was aus den Pavillons wurde, kam ihm 2018 in Portugal beim fotografischen Bummel über das dortige Expo-Areal. Die Eigentümer des holländischen und des litauischen Pavillons schlossen die Tore auf und ermöglichten dem Hamburger den Zugang, um auch die markanten Gebäude fotografieren zu können.. Aktuell ist Niemann mit namhaften Verlagen im Gespräch, um perspektivisch den geplanten Bildband veröffentlichen zu können. Bisher gibt es nur ein grobes Mockup – einen digital gestalteten Entwurf – mit 111 Seiten. Die fotografische Bestandsaufnahme ist beeindruckend. Die Fotos werden demnächst in einer kleinen Ausstellung in Münster zu sehen sein. Nachdem der zweite Teil des Projektes 2025 in Tokio anlaufen wird, soll es auch größere Ausstellungen geben