Der Fotojournalismus ist im Umbruch. Unter den Bedingungen der Digitalisierung hat sich auch dieses Berufsfeld spätestens seit dem Jahr 2000 massiv verändert: professionelle fotojournalistischer Arbeitsfelder erodieren, Arbeitsplätze und -möglichkeiten werden prekär oder gehen verloren und im Wandel fotojournalistischer Arbeitsroutinen dringen auch nicht-professionelle Quellen zunehmend in die Medien ein. Die aktuellen Entwicklungen im Fotojournalismus zeigen Prof. Dr. Elke Grittmann und Dr. Felix Koltermann von der HsH in dem neuen Buch „Fotojournalismus im Umbruch – Hybrid, multimedial, prekär“, erschienen im Herbert von Salem Verlag.