Der Landtag Niedersachsen hat in seinem Haushaltsplan 2020 eine Erhöhung der Gamesförderung von rund 300.000 Euro beschlossen. Damit stehen nordmedia rund 700.000 Euro Fördermittel für die Konzept- und Prototypenentwicklung sowie Produktion und Vertrieb von Games in Niedersachen zur Verfügung. 2019 konnten die Förderbedingungen schon durch die Erhöhung des Förderanteils bei Konzept- und Prototypenförderung sowie die Vereinfachung des Antragsverfahrens verbessert werden.
Thomas Schäffer, Geschäftsführer der nordmedia sieht die Entwicklungen in der Gamesförderung als erfreuliches Zeichen: „2019 wurden Games mit gut 550.000 Euro gefördert. Die Summe ist ein Beleg für eine steigende Nachfrage aus der Branche. Mit der Aufstockung, einer starken Präsenz auf der gamescom und gezielten Vernetzungsangeboten sind wir auf dem Weg, den Gamesstandort Niedersachsen weiter zu stärken.“
Mit 553.550 Euro wurden im Jahr 2019 insgesamt 11 Titel gefördert. Die innovative und kreative Bandbreite der Entwicklerstudios aus Niedersachsen zeigt sich – vom Serious Game bis zur interaktiven Installation – in der Vielfalt der Projekte. So wurden unter anderem die Bürgerinitiative Raschplatz e. V. mit „Pavillon Prison Break” für den Deutschen Entwicklerpreis 2019 nominiert.
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