Henrike Naumann (m.), 1984 in Zwickau geboren, beschäftigt sich in ihren filmischen und installativen Werken mit den Folgen der Wiedervereinigung und analysiert die deutschdeutsche Geschichte, die sich in vielerlei Dingen finden lassen. Für ihre Ausstellung „2000“ hatte das Exposeeum der Berlinerin bereits ein Ölgemälde von Birgit Breuel entliehen. Vom 13. Juli – 25. August setzt sich die Künstlerin in den Räumen des Kunstvereins Hannover in der 2000er-Ausstellung kritisch mit der Expo auseinander. Dazu schaute sie sich jetzt gemeinsam mit Direktorin Kathleen Rahn (r.) und Ingrid Wähler im Expo-Museum an der Plaza um.