Der Holländische Pavillon gilt bis heute als Ikone der Architektur – auch wenn die Immobilie 13 Jahre nach der Weltausstellung optisch nicht mehr in dem allerbesten Zustand ist: In der Fachwelt ist die Strahlkraft der „gestapelten Landschaften“ keineswegs erloschen. Ganz im Gegenteil: Internationale Architekturstudenten  verlegen den Hörsaal immer mal wieder in den Expo Park und veranstalten Workshops, Architekturspaziergänge oder interkulturelle Arbeitstreffen. Jetzt spürten 15 Studenten im Rahmen eines europäischen Workshops auf Einladung der Leibniz-Uni, Fachbereich Architektur, der Expo-Architektur vor Ort nach. Um sich einen Überblick über das zu verschaffen, was 2000 über 18 Millionen Menschen anlockte, besuchte die Gruppe vor dem Rundgang übers Gelände das Exposeeum. Im Mittelpunkt des Interesses stand das detailgetreue Modell des Expo-Areals. Ingrid Wähler vom Exposeeum erläuterte die damalige Ansicht und was aus den einzelnen Pavillons in der Nachnutzung geworden ist.