Die Aussagekraft der Zahlen haben sich vermutlich schon die Neandertaler zunutze gemacht. Beispielsweise auf der Jagd. An den Fingern zählten sie die Zahl der Tiere ab, die es zu erlegen galt. Reichten die zehn Finger nicht, dienten die Finger der zweiten Hand als Multiplikator mit Faktor fünf. „So konnten unsere Vorfahren immerhin schon bis 30 zählen“, Leopold Weber.
An dem kommenden vier Aprilsonntagen (7., 14., 21., 28.) führt der passionierte Sammler im Exposeeum jeweils von 11 bis 16 Uhr durch die Sonderausstellung „Mechanische Rechenmaschinen des 20. Jahrhundert“ führt. Der Weber erklärt die Entstehungsgeschichte der Rechenmaschinen, die unter anderem auf den hannoverschen Universalgelehrten Leibniz zurückgeht, und erklärt die Historie der Exponate sowie deren Funktionsweise. Der Eintritt beträgt 1€.
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