Hymnische Melodien, harte Gitarrensounds, anrührende Texte  – die Mischung wirkte, 24 000 tobten, sangen Songzeile für Songzeile mit und huldigten „ihrem“ Grafen, der  Derwisch gleich seine Poprock-Messe auf der Bühne zelebrierte und die Massen mit seiner charismatisch-dunklen Stimme in seinen Bann zog.  Eine klasse Show, mit der Unheilig als Topact beim ersten Tag des Plaza-Festivals  berauschten.  Vorher hatte bereits Adel Tawil, der eine Teil von „Ich & Ich“ mit souligem Groove sowie die Synthi-Popper von OMD den Zuschauern mächtig eingeheizt. Am Samstag geht es mit „Fanta 4“ weiter.