Monatelang tourte die Vorzeigeimmobilie quer durch deutsche Großstätte. Die letzte Station des Plus-Energie-Hauses war und ist Hannover. Wenn es nach dem Willen der Klimaschutzagentur Region Hannover geht, soll das Gebäude für immer in der Landeshauptstadt bleiben. Ein entsprechender Antrag wurde jetzt beim Bundesbauministerium gestellt und im ersten Schritt daraufhin die Ausstellung verlängert. Noch bis zum 31. März demonstriert das Gebäude als Anschauungsobjekt auf dem Georgsplatz, dass energieoptimiertes Bauen mit marktüblichen Baustoffen möglich ist.
Als dauerhaften Standort für das Haus hat der SPD-Bundestagsabgeordnete Matthias Mirsch den Expo Park ins Gespräch gebracht und gedanklich eine Tür geöffnet. Denn die Region Hannover möchte hier als weiteren Ansiedlungsschwerpunkt ein Cluster für regenerative Energie ausprägen. Mit dem Plus-Energie-Haus wäre der erste Pflock dafür eingeschlagen.