Die Kamera hat sieben Objektive, die den uneingeschränkten Rundumblick garantieren – auch nach oben und damit eine räumliche Abbildung ermöglichen. Sie wurde an einer kanadischen Universität zur Überwachung entwickelt und ist ein Unikat. Frank Freitag und Mathias Dittner von der hannoverschen Firma City-Views. TV haben den Prototyp durch Zufall ersteigern können, ein Jahr lang experimentiert, die Peripherie dazu konstruiert und drehen damit bundesweit einmalig interaktive 360° Panoramafilme fürs Web. Das ist die Steigerung dessen, was man stark reduziert vom virtuellen Großstadtbummel via Diashow schon kennt. Der Nutzer navigiert sich mit der Maus durch Museen, Stadtteile oder eben den Expo Park. Mit ihrer Spezialkamera rollte das Duo Anfang der Woche durch den Park, besuchte nebenbei die mmbbs, das Designcenter der FHH und das Funky Kitchen. Der fertige Film wird in etwa zwei Wochen auf der Expo Park Webauftritt implementiert und erlaubt dann die Fahrt durch den Expo Park vom Rechner aus. Das Tollste: Die 360°-Filmtechnik bindet sämtliche Funktionen des Web 2.0 mit ein. Man kann sich aus dem Film heraus direkt verlinken und bekommt Mehrwerte.
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