Im politischen Tauziehen um die weitere Entwicklung des Expo Parks gibt es einen Sieger: Möbel Staude. Der Hannoveraner Mittelständler, der in Hainholz bereits ein großes Möbelhaus betreibt, darf in direkter Nachbarschaft zu dem künftigen Klingenberg-Pavillon und gegenüber von Ikea seinen geplanten Dienstleistungs-Pavillon „Rund ums Wohnen“ bauen. Stadt und Region sind sich einig, das Staude-Vorhaben zu ermöglichen. Das bekräftigten OB Stephan Weil und Regionspräsident Hauke Jagau  heute unisono.
Staude will einen zweistelligen Millionenbetrag investieren und an der Straße der Nationen ein 7000 qm großes, exklusives Möbelhaus mit großzügiger Gastromeile  bauen – eventuell unter Einbeziehung des jemenitischen Pavillons. Der wartet seit dem Aus des YemPa Mitte Januar auf eine neuerliche Nachnutzung.
Bereits im November 2007 stellte Staude sein Projekt erstmals öffentlich vor und legte seinerzeit schon konkrete Pläne vor. Einschränkungen gibt es bei dem Sortiment. Die so genannten innenstadtrelevanten Randsortimente dürfen nur auf einer maximalen Verkaufsfläche von 800 qm angeboten werden.
Die nötigen raumplanerischen Änderungen sowie die Überarbeitung des Bebauungsplanes wollen Stadt und Region in den jeweiligen politischen Gremien relativ schnell realisieren und damit den Weg für den Neubau frei machen.staude