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Hannover und die Expo – das ist bis heute ein Interessenskonflikt. Exemplarisch dafür ist das Exposeeum, das einzige Expomuseum der Welt mit Hunderten von Originalexponaten – hier lässt sich die Weltausstellung nachspüren, werden Erinnerungen geweckt. Getragen von einem engagierten Verein, der mittlerweile beste internationale Kontakte zu sämtlichen Expo-Städten pflegt, droht dem Museum mal wieder das Aus. Das Engagement der Sparda-Bank, die im letzten Jahr als Sponsor für 12 Monate die laufenden Mietkosten übernommen hat, ist bisher noch kein weiterer Förderer gefolgt.
Derweil läuft der Museumsbetrieb weiter: Noch bis zum 11. November stellen Sammler an den Sonntagen zwischen 11 und 16 Uhr Briefmarken zum Thema Expo aus.
Am 22. November spannt Dr. Joachim Schlosser mit seinem Diavortrag „Von Hannover über Aichi nach Shanghai“ ab 19.30 Uhr den thematischen Bogen über 10 Jahre Expogeschichte.