Wer auf Reisen geht, rechnet mit dem Unvorhersehbaren. Flüchtiges Glück, Begegnungen mit ungewissem Fortgang, überwältigende Schönheit… hinterlassen Spuren bei  den Reisenden. In der Wechselwirkung  mit dem Erlebten hinterlässt der Reisende Wortspuren.  Gleich acht Reisende kommen bei der Literaturausstellung „Fährtenschreiber“ im bildfaehrtenschreiber1.jpg
Tschechischen Pavillon, Sydney Garden 9, im übertragenen Sinne zu Wort. Wortinseln und Hörproben nehmen den Besucher vom 5. bis zum 20. Juli mit in ferne Länder. Dienstags bis freitags zwischen 11 und 19 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 20 Uhr  kann am sich auf die Spuren der Kontinentalspringer, Fremdgänger und Schiffbrüchigen begeben. Szenarische Stationen sind: Amerika in den 1940ern auf der Suche nach Jazz, Rausch und Drogen; Marrakesch in den 1950ern zwischen Kamelmärkten und Hafenleben; Bosnien-Herzegowina 2001 – ein Land, das nur aus der Kriegsberichterstattung bekannt ist.
Fährtenschreiber ist eine Ausstellung von Studenten der Unis Hildesheim und Bonn. Der Eintritt ist frei. Die Vernissage findet am 5. Juli, 19 Uhr, statt.